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Daniel Müller-Schott (Cello) und Robert Kulek (Klavier)
Sonntag, 26. November 2006, 18.00 Uhr
"Es ist als würde ein warmer Sommerwind die Haut streicheln. Daniel Müller-Schott spielt Cello. Er lässt der Fantasie seiner Hörer Flügel wachsen und sie mit dem Sommerwind fliegen..." Gespielt werden Werke von Beethoven, Martinu, Schumann und Prokofiev.
In der Klassik findet derzeit ein spannender Generationswechsel statt: auf dem Podium, im Auditorium. Der Shooting-Star des Cellos lockt jetzt auch viel junges Publikum in seine umjubelten Konzerte. Kenner haben ihn bereits mit Casals und Rostropowitsch verglichen. „Daniel Müller-Schott zählt längst unwidersprochen zur ersten Riege der Cellisten“, stellte die Süddeutsche Zeitung kürzlich wieder einmal fest. Schon 1992 hatte der damals 15-jährige, überraschend unbekümmert, den ersten Preis im Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb geholt.
Seit dem Sensationserfolg eroberte der Virtuose mit der unverbrauchten Aura nach und nach alle bedeutenden Musikpodien der Klassik-Welt. Als ehemaliger Schüler von Heinrich Schiff und Steven Isserlis, zugleich fester Trio-Partner von Anne-Sophie Mutter und André Previn, machte sich Daniel Müller-Schott in der Musikszene einen hoch geachteten Namen. Und das jugendliche Feuer brennt weiter, wie der Auftritt des Cellisten Müller-Schott und seines Pianisten Robert Kulek am 26. November um 18 Uhr beim Meisterkonzert im Osnabrücker Lutherhaus beweisen wird. Auf dem Programm stehen Beethovens „Zauberflöten“-Variationen, Schumanns drei Romanzen und Sonaten von Martinu und Prokofjew.
Restkarten für die Veranstaltung gibt es bei der Ticket-Palette im Dr. Tigges-Reisebüro (Tel. 0541-260977).