Freitag, 11.5.2007 20 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: 18 €, 15€
Die Musik der Gruppe "The Shin" vereinigt auf brillante Weise Georgische Volksmelodien mit Jazz, die einzigartige Gesangstechnik Georgiens mit Scat-Gesang und Elementen des Flamenco, die ursprüngliche Musik des Ostens mit modernen Klängen des Westens.
"EgAri", das neueste Projekt von "The Shin", ist eine Zusammenarbeit von Georgischen Folklore Musikern, Sängern und Tänzern. Es basiert auf Georgischer Polyphonie, dem Einsatz traditioneller Instrumente, feurigem Kaukasischem Tanz und Europäischem Ethno-Jazz.
Der Name "Egari" bedeutet "Genau Das" und reflektiert The Shins Interpretation der Georgischen Folk Musik.Egari ist die Wiedergeburt des freien uneingeschränkten Dialogs zwischen Ost und West, der schon immer charakteristisch für die Georgische Kultur war.
In diesem Projekt der Gruppe The Shin, das auf instrumentaler Musik, traditioneller georgische Polyphonie und Tanz basiert, findet erstmals eine gelungene Synthese ursprünglich völlig separater Zweige der georgischen Kultur statt. Auf der Suche nach einem kaukasischen Gesamtklang stellt The Shin eine überregionale Fusion unterschiedlichster Stilrichtungen vor. Eine Kombination von archaischen und modernen, von kaukasischen und nicht-kaukasischen Instrumenten, zusätzlich Elemente georgischer Mehrstimmigkeit und vielfältige Klangfarben des Jazz – all das kann traditionell gesehen wohl kaum zusammenpassen!
Mit einem für The Shin typischen Streben nach höchster Qualität haben sie für dieses Projekt die besten Musiker aus der nationalen Musikszene zusammengeführt, welche den archaischen Instrumenten neues Leben eingehaucht haben, bis sie in ihrer Aktualität schwer zu übertreffen waren.
EgAri ist die Wiedergeburt des freien friedlichen Dialogs zwischen Ost und West, alt und neu, „Unseren“ und „Nicht-unseren“, der seit uralten Zeiten charakteristisch für die Georgische Kultur ist. Eine Wiedergeburt in der Kunst: in den Gedichten von Rustaveli, den Gemälden von Pirosmani, der multikulturellen Architektur in Tbilisi, den Choreografien von George Balanchine (Georgi Balanchivadze), den Filmen Otar Ioselianis
und ja,...
...eben in der Musik von The Shin.