Samstag, 26.4.2008 20 Uhr
Eleanor Ellis, Lightnin’ Wells, Robert B. Jones
Eintritt: 18 €, 15 € (erm.)
Eleanor Ellis, eine der wenigen Frauen in der Blues-Szene fing in den 60ern an eine Mischung aus Blues, Bluegrass und Country zu spielen. Als Solokünstlerin entwickelte sie ihren eigenen Stil, der auf Musikern wie Memphis Minnie, Skip James und anderen frühen Bluessängern der 20er und 30er basiert.
Lightnin’ Wells ist seit 40 Jahren als Blueser auf den Bühnen dieser Welt unterwegs und hat sich als einer der wichtigsten Interpreten des Folkblues etabliert. Aufgewachsen in North Carolina hat sich Wells speziell des in dieser Region gespielten Piedmont-Blues angenommen. Sein Freund und Mentor „Big Boy“ Henry sagte über ihn: „er ist der beste weiße Junge, der diese Art von Musik spielt.“
Der in Detroit geborene Rev. Robert B. Jones wuchs in einem südstaatlich geprägten Haushalt auf, seine Mutter stammt aus Alabama, sein Vater aus Mississippi. Schon früh konzentrierte Robert sich auf den traditionellen, akustischen Blues. Sein Hauptinteresse liegt dabei auf dem „Holy Blues“ und dem Gospel, den er beeinflusst durch Rev. Gary Davis oder Blind Willie Johnson einem stetig wachsenden Publikum nahe bringt.