Sollten Sie es nicht einrichten können, bereits zu dem Konzert zugegen zu sein, so möchten wir Sie bitten zu warten, bis nach dem Konzert die Saaltüren wieder geöffnet werden.
Wir weisen darauf hin, dass Konzert und Ausstellung konzeptionell zusammengehören.
Konzert mit Trio Roseau
Eintritt: 10 € (nur im Lutherhaus)
Es war die Lust am gemeinsamen, spontanen Musizieren, die die drei mehrfachen Preisträger Rachel Frost, Guido Schäfer und Malte Refardt im Jahr 2012 dazu brachte, das “Trio Roseau“ zu gründen.
Rachel Frost ist Oboisten und Solo-Englischhornistin des „Chamber Ochestra of Europe“. Malte Refardt und Guido Schäfer sind beide Solobläser der Radio Philharmonie des NDR, Hannover. Alle drei verbindet neben ihrer Orchestertätigkeit eine langjährige Freundschaft und eine gemeinsame kammermusikalische Partnerschaft in verschiedenen Ensembles.
Die Divertimenti von W. A. Mozart bilden den Kernpunkt ihrer Konzertprogramme, angereichert mit weiteren Werken der Wiener Klassik von Haydn bis Beethoven oder aber mit Werken der französischen Moderne (u.a. von Jacques Ibert, Jean Francaix oder Darius Milhaud), die sich oftmals durch einen leichten, heiteren Tonfall auszeichnen. Das Programm „A Night at the Opera“ verbindet historische „Harmoniemusiken“ mit Opernarien, die neu für das Trio d?anches geschrieben wurden. Eigene Bearbeitungen ergänzen die Trio Programme.
Das Trio Roseau ist zu Gast bei zahlreichen Festivals und engagiert sich in der
„Education-Arbeit“ beim NDR.
Trio Roseau
Rachel Frost - Oboe
Guido Schäfer - Klarinette
Malte Refardt - Fagott
spielen:
Jacques Ibert - Cinq Pièces en Trio (1935)
W.A. Mozart - Divertimento B-Dur KV439b
Darius Milhaud - Suite d'après Corrette, op. 161 (1937)
A. Piazzolla - Deux Pièces en Trio d'anches
...direkt im Anschluss an das Konzert
"moments musicaux" nennt Guido Schäfer seine Ausstellung. "Musikalische Momente" sind vergänglich - Musik erklingt im Augenblick. In seinen Bildern versucht er diese Momente festzuhalten. Sie sind das Produkt eines kreativen Verlangens, nach einem vorübergehenden musikalischen Erlebnis etwas Bleibendes zu schaffen.
Guido Schäfers großformatige Bilder bestehen aus mehreren Schichten von Marmormehl und Steinkreide, verschiedenen Papieren, Acrylfarben und Pigmenten. Ihn interessieren die Schichten und Geschichten unter der Oberfläche. Ausgangspunkt seiner Bilder sind immer Noten und Partituren, die als Collagen in den unteren Schichten verborgen sind. Meistens sieht man nur Fragmente davon, manchmal sind sie versteckt oder gar nicht mehr sichtbar.
Die Ausstellung wird bis zum 5.5. zu den Bürozeiten und bei Veranstaltungen zu sehen sein.
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